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Die kleine Synagoge im Norden Berlins  

 
 

Internetschabbat

Schabbat

WAETCHANAN

SCHABBAT NECHAMU

15. AW 5781 - 23./24, 07. 2021



Der Toraabschnitt in dieser Woche wird mit einem Artikel aus der Zeitschrift "Jüdischen Allgemeine" vom vergan-genen Jahr näher betrachtet.

Der Artikel endet mit einer wunderbaren Zusammenfas-sung der Parascha, die nicht besser sein kann:

"Der Wochenabschnitt Wa’etchanan beginnt mit der er-neuten Bitte von Mosche, doch noch das Land betreten zu dürfen. Aber auch diesmal wird sie abgelehnt. Mosche ermahnt die Israeliten, die Tora zu beachten. Erneut warnt er vor Götzendienst und nennt die Gebote der Zu-fluchtsstädte. Ebenso wiederholt werden die Zehn Ge-bote. Dann folgt das Schma Jisrael, und dem Volk wird aufgetragen, aus Liebe zu Gott die Gebote einzuhalten und die Tora zu beachten. Den Abschluss bildet die Auf-forderung, die Kanaaniter und ihre Götzen aus dem Land zu vertreiben."

Wir sehen, vieles, was uns im täglichen jüdischen Leben begleitet wird hier angesprochen. Sei es die Tora, sei es das Schma, seien es die Zehn Gebote, die wir im Laufe des Jahres zum zweiten mal in der Tora lesen, wenn auch in einer leicht veränderten Formulierung.

Eigentlich sind es die 3 wichtigsten Dinge, die uns im Herzen und im der Seele gehöre: Das Schma, die zehn Gebote und die Tora.

Nach all dem Grauen, dessen wir in den vergangenen Wochen – vom 17. Tamus bis 9. Aw – gedachten, ist es nun an der Zeit nach vorn zu sehen und getröstet in die Zukunft zu blicken.

Deshalb heißt dieser Schabbat auch
Schabbat N
echamu – Schabbat der Tröstung.


 

SCHABBAT SCHALOM

WESCHALOM





PARASCHAT

Dewarim

Dewarim 3,23 - 7,11

HAFTARA



Jesaja 40,1 - 40,26

DRASCHA


Artikel von

Beni Frenkl




 

 
 
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